31.08.2022
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Massif Central
Seit der Umbenennung von Facebook in Meta stellt sich unumgänglich die Frage: „Was ist das Metaverse? Und wenn ja, warum?“
Der Begriff „Metaverse“ taucht erstmals 1992 in dem Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson auf. Im Roman entfliehen die Protagonisten einer bedrohlichen Realität in das sogenannte Metaverse, einer virtuellen Realität. Ist es also das, was wir von dem Metaverse erwarten können: eine virtuelle Realität?
Ein guter Anlass für den 176. MedienMittwoch für eine systematische Spurensuche.
Beginnen werden wir am Anfang, sozusagen auf Seite 1:
Ulrich Sonnenschein, Redakteur, Autor und Literaturkritiker bei hr2-Kultur, liest* aus: „SNOW CRASH“ von Neal Stephenson in der Neuübersetzung von Alexander Weber.
Ist das Metaverse also bloß Science Fiction?
Die DB Systel hat in ihrem aktuellen Digital.Trend.Impuls „Das Metaverse – Die nächste technologische (R)evolution?“ hinter den Hype geschaut und deckt auf, was sich wirklich hinter dem Begriff Metaverse verbirgt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse wurden zusammen mit Gaetano Rizzo, Business Strategy Consultant bei DB Systel, näher betrachten.
In einem kurzweiligen Werkstatt-Gespräch ging der Medienwissenschaftler und Experte für populäre Kulturformen wie die Science Fiction, Dr. Lars Schmeink, der Frage nach: Ist das Metaverse bloß Science Fiction oder steht uns eine neue virtuelle Realität unmittelbar bevor?
* ©Neal Stephenson: „SNOW CRASH“ Leserechte mit freundlicher Genehmigung des S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main 2021.
Fotos: LIQUID Kommunikationsdesign
Speaker

Business Strategy Consultant, DB Systel GmbH
Gaetano Rizzo

Medienwissenschaftler, Journalist, Autor
Dr. Lars Schmeink

Redakteur, Autor und Moderator bei hr2-Kultur
Dr. Ulrich Sonnenschein
