Verschwörungstheorien
170. MedienMittwoch_DIGITAL

Verschwörungs-theorien haben Konjunktur.

Warum?
Und wer hat eigentlich was davon?

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03.06.2020

DIGITAL

Kaum werden Einschränkungen gelockert, wird umso stärker gegen sie demonstriert. Im Heer der Protestierenden befinden sich zahlreiche Menschen, die Regierungen und Medien nicht glauben. Sie geben vor, selbst die eigentlichen Wahrheiten über Corona, Covid-19, die Pandemie und die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns zu kennen, und finden Anhänger, die ihre Geschichten glauben und diese bevorzugt über die Sozialen Medien teilen.

Wie wollen erfahren, warum Verschwörungstheorien jetzt Konjunktur haben, wem diese nutzen und wie man als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens, als Redakteur, Journalist oder Social Media Admin mit Verschwörungstheorien umgeht.

Hierzu haben wir eingeladen Dr. Marius Raab, Diplom-Psychologe, Informatiker (B.Sc) und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Dr. Alexander Fischer, wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Basel. Das Gespräch wird von Wolfgang Borgfeld moderiert.

Speaker

Universität Basel

MedienMittwoch Kurator

Otto-Friedrich Universität Bamberg

Aus unserer empirischen Forschung wissen wir: In jedem Menschen steckt ein kleiner Verschwörungstheoretiker, was den einen oder anderen Lebensbereich betrifft. Der Begriff ist als Abgrenzung oder Zuschreibung deshalb problematisch. Es geht eher um die Inhalte, die jemand vertritt.

Dr. Marius Raab
<Otto-Friedrich-Universität Bamberg/>