Frankfurt und die RheinMain Region haben den Titel World Design Capital 2026 für ihre Bewerbung mit dem Thema Design for Democracy. Atmospheres for a better life erhalten. Unter Design for Democracy versteht sich ein verantwortungsvolles Gestalten zur Erleichterung, Erweiterung, Erhaltung und Intensivierung des Lebens – ein Gestalten guter, partizipativer Lösungen für gute Probleme, die sich aus den Veränderungen unserer Umwelt, von Technologie, Wirtschaft und Gesellschaft ergeben.

Frankfurt RheinMain hat sich mit seiner Bewerbung bei dem internationalen und alle Kontinente repräsentierendem Komitee der World Design Organization (WDO)®  gegenüber dem weiteren Finalisten Riad, Saudi-Arabien, durchgesetzt. Seit über zwei Jahren hat das Team der Projektgesellschaft unter der Leitung von Prof. Matthias Wagner K, Direktor des Museum Angewandte Kunst, im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main und des Kulturfonds Frankfurt RheinMain die Bewerbung ausgearbeitet, intensiv vorangetrieben und erfolgreich nach Frankfurt und die RheinMain-Region geholt! Nun steht die nächste Arbeitsphase an, das Programm für das Jahr 2026.

Im Sinne von Design for Democracy. Amospheres for a better life wurden in der Bewerbung  Handlungsfelder definiert, die in der Gestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders am drängendsten sind. Sie bestimmen und strukturieren die Basisarbeit als Plattformgeber zur Entwicklung des Programms für das World Design Capital 2026: Arbeiten, Bauen, Bildung, Energie, Gesundheit, Industrie, Konsum, Kultur, Mobilität, öffentlicher Raum, Sport und Wohnen.

Ein Kamingespräch mit Matthias Wagner K. Das Gespräch führte Roland Pajunk.